Essen ist nicht nur ein Hobby sondern wirklich das Schönste auf der ganzen Welt und das Aufregendste bei einem Städtetrip. Nach meinem ersten Besuch in London wusste ich, es würde nicht mehr lange dauern bis ich die Stadt wieder besuche. Nicht nur die Leute sind einzigartig, sondern auch die vielen Esskulturen. Ich liebe Märkte und besonders Kostproben, die ihr auf jedem Markt in London bekommt, wenn ihr nett fragt. Mein Lieblingsmarkt ist der „Spitalfield Market“. Leider ist dieser nur am Wochenende offen, aber ihr findet dort viele orientalische Speisen und könnt wirklich alles probieren, bis ihr eine Entscheidung fällt. Es passiert aber sehr oft, dass ihr dann vom vielen Kosten schon satt seid.
Der „Borough Market“ am Ende der London Bridge bei der Southwark Cathedral ist einzigartig. Hier gibt es mehrere Vegetarische Stände, aber auch viele mit türkischem, französischem und spanischem Angebot. Vor allem könnt ihr dort Käse, Wurst, Speck und Köstlichkeiten aus aller Welt kaufen. Ich habe es dort geliebt! In Spitalfield findet ihr auch sehr viele gute Indische Restaurants, wobei einige der Besitzer auf der Straße stehen, um Kundschaft anzulocken. Diese versprechen 3-Gänge-Menüs mit einem gratis Getränk und das um unschlagbar günstige 15£. Natürlich konnten wir uns diesem Angebot nicht entziehen und probierten bei dem sympathischen Inder mit dem lustigen Englisch. An der Außenseite konnte man viele Promis sehen die hier schon gegessen hatten unter andrem David Beckham. Und wir waren ausnahmslos begeistert! Das Essen war köstlich, ausgiebig und man konnte sogar zwischen antialkoholisch und einem alkoholischen Getränk wählen. An einem der darauffolgenden Abende besuchten wir dasselbe Lokal noch mal.
„Take Away Food“ gibt es in London in Hülle und Fülle. Für den Hunger zwischen durch kann ich euch nur empfehlen, einen „Pret A Manger“ aufzusuchen. Die Kurzform davon ist einfach: „Pret“. Ihr findet diese Geschäftskette an allen Ecken in London. Keine Sorge, verhungern und verdursten kann da niemand. Gute Toasts, viele Sandwiches in allen Variationen und sehr guten Kaffee und Tee könnt ihr euch holen – und das sehr günstig. Mein absolutes „Take Away Food“- Highlight ist eine Tortilla-Kette, die an mehreren Standorten in London zu finden ist. Sie heißt auch einfach nur Tortilla. So etwas gibt es in Österreich in der Art und Weise nicht. London ohne Tortilla? Nicht für mich!
Für die etwas ausgefalleneren Speisen empfehle ich jedenfalls die „Sushi Samba Bar“ am „Heron Tower“ am Bishopsgate (U-Bahn Station Liverpool Street Station). Dieses Gebäude ist aber nichts für Menschen mit Höhenangst. Das coole daran ist, dass man mit einem Lift aus Glas fährt, wo man über fast ganz London blicken kann. Im 39. Stockwerk befindet sich „Duck & Waffles“ ein außergewöhnlich gutes Restaurant. Aber nichts für hungrige Mäuler. Man muss dazu sagen, dass meine beste Freundin und ich sehr gerne sehr viel und gut essen. Was wir aber im Vorfeld nicht wussten: unsere Reservierung war nur für eine Stunde gültig. Nachdem wir unsere Bestellung abgegeben hatten, warteten wir nur einige Minuten bis unser (wirklich leckeres) Essen an den Tisch kam. Ich habe, und ich übertreibe nicht, so gutes Essen wie dort selten genießen dürfen. Von Knoblauch-Rosmarin-Brot als Vorspeise bis zu Trüffel-Ravioli und Steak haben wir probiert und wir waren begeistert. Das Einzige, was uns irritierte war der Kellner, der nach 45 Minuten an den Tisch kam und uns darauf hinwies, dass wir nur noch 15 Minuten hätten bis wir den Tisch verlassen müssen und ob wir noch etwas trinken wollen. Abgesehen von der strengen Reservierungspflicht habt ihr dort einen der tollsten Ausblicke auf London.
Die Schickeria von London ist in Bezug auf die Etikette beim Essen ein wenig eigen. Erst am letzten Tag unseres Aufenthalts weihte uns ein Londoner Freund ein, dass wir in der Szene nicht „Ladylike“ sind, wenn wir viel essen. Das sei unhöflich und nicht gerne gesehen. Auch lautes Lachen gilt als Zeichen dafür, dass man sich nicht benehmen kann. Wir haben uns dann natürlich gefragt, wie kann man die zwei schönsten Dinge auf dieser Erde unhöflich finden kann – ESSEN UND LACHEN. Das erklärte natürlich auch die vielen schrägen Blicke in unserer Umgebung. Und wieder gilt das Sprichwort: Andere Länder, andere Sitten.
XLY
4 Comments
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